Leitungsklausurtagung der Schulstiftung der Nordkirche
Die Klausurtagung der Schulstiftung der Nordkirche, an der Schul- und Hortleitungen aus allen Einrichtungen der Stiftung sowie Mitarbeitende der Service- und Geschäftsstelle teilnahmen, markierte den Beginn des „Kompass 2035“-Prozesses. In diesem Prozess entwickelt die Schulstiftung eine neue Rahmenkonzeption, die die zukünftige Ausrichtung und Zusammenarbeit prägen wird.
Die Tagung begann im Dom zu Güstrow mit einem stimmungsvollen Gottesdienst, der unter dem Thema „Kompass“ stand. Die Teilnehmer:innen erlebten die besondere Atmosphäre im Dom, wo auch Ernst Barlachs „Schwebender“ zu sehen ist. In diesem beeindruckenden Rahmen wurde eine erste Einstimmung auf die Fragen und Themen des kommenden Prozesses gegeben: Woher kommen wir? Was sind die Schätze, die wir bewahren wollen? Was muss in die Zukunft gerettet werden?
Im weiteren Verlauf der Tagung wagten die Teilnehmenden einen Blick in die Zukunft. Sie diskutierten die Leitfragen, wie in den kommenden Jahren an den Schulen und Horten gelernt, gewirtschaftet und zusammengearbeitet werden soll. In verschiedenen Arbeitsphasen wurden Visionen für die Zukunft der Schulstiftung entworfen und künstlerisch dargestellt. Das Improvisationstheater „Steife Brise“, das diese Visionen auf die Bühne brachte, sorgte für viele Lacher und großen Applaus – die Dankbarkeit für die humorvolle, kreative Darstellung war deutlich spürbar.
Kai Gusek, pädagogisch-theologischer Vorstand der Schulstiftung, fasste es treffend zusammen: „Kompass 2035 ist mehr als nur ein Leitfaden für die Zukunft. Es ist ein gemeinsamer Weg, auf dem wir unsere Werte bewahren und gleichzeitig neue Ideen entwickeln.“
Auch Gunther Wiese, kaufmännischer Vorstand, zeigte sich überzeugt: „Diese Klausur hat gezeigt, wie lebendig und kraftvoll unsere Stiftungsgemeinschaft ist. Gemeinsam werden wir diesen Weg gestalten und unsere Vision für die Zukunft mit Leben füllen.“