Ver.di ruft zu Streiks im ÖPNV am 2. Februar 2024 auf: Auswirkungen auf den Schulbetrieb möglich
Schwerin, 31.01.2024 – Die Gewerkschaft ver.di hat für den kommenden Freitag, den 2. Februar 2024, zu Streiks im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufgerufen. Diese Maßnahme kann zu Beeinträchtigungen im Schulbetrieb führen, da viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte auf den ÖPNV angewiesen sind.
Es ist derzeit nicht klar, welche Unternehmen vom Streik betroffen sein werden. Daher liegt die Entscheidung über mögliche Zusammenlegungen von Schülergruppen am Freitag in der Verantwortung der Schulen vor Ort, die einen besseren Überblick über die lokale Situation haben.
Kai Gusek, pädagogischer Vorstand der Schulstiftung unterstreicht: „Generell bleibt festzuhalten: Unsere Schulen und Horte bleiben trotz der Streiks geöffnet – es erfolgt keine Schließung unserer Einrichtungen.“ An den staatlichen Schulen wird die Zeugnisausgabe um einen Tag vorgezogen. Für freie Schulen liegt es im Ermessen der jeweiligen Schulen, ebenfalls eine Vorverlegung in Erwägung zu ziehen, falls ein erheblicher Anteil der Schülerinnen und Schüler aufgrund der Streiks fehlen sollte. Eine zwingende Notwendigkeit besteht jedoch nicht.
Des Weiteren ist es wichtig zu beachten, dass in der Pressemeldung des Bildungsministeriums nicht zwischen freien Schulen und staatlichen Schulen unterschieden wird. Daher bitten wir darum sicherzustellen, dass Schülerinnen und Schüler, die ihre Zeugnisse weder am Donnerstag, den 1. Februar, noch am Freitag, den 2. Februar, abholen können, aufgrund der Presseberichterstattung davon ausgehen können, dass sie auch an den Schulen der Schulstiftung am Montag, den 5. Februar 2024, das Zeugnis vormittags in der Schule abholen können.